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anditrautmann

Abschied nehmen


"Wenn man bei euch reinkommt, sieht es fast aus, als wärt ihr überfallen worden", meinte letztens unser Besuch aus der Heimat. Unsere Wohnung in Kampala wird immer leerer. Fast alle Möbel sind schon verkauft, auch die, die wir die letzten Wochen noch benutzen. Gleichzeitig, sind wir schon am einkaufen für die neue alte Heimat. Welches Auto soll es werden, welche Möbel brauchen wir noch, was lagert noch auf dem Dachboden?

Wir befinden uns definitiv in der Abschiedsphase. In zwei Wochen machen wir hier in Uganda nochmal Urlaub. Und danach geht es schon auf zum Flughafen.


"Die Erinnerung an den Auslandseinsatz hängt maßgeblich vom Abschied ab." Und diesen gilt es zu gestalten. Lieb gewonnene Wegbegleiter noch einmal besuchen. Ein letztes Mal ins Lieblingscafe. Abschiedsfotos machen. Erinnerungsstücke shoppen. Und ganz oft Tschüß sagen. Und immer wieder die Frage, ob und wann wir wieder zurück kommen.

Am Samstag war es an der Zeit nochmal alle lieb gewonnenen Kollegen, Nachbarn und Freunde einzuladen. Trotz Regenzeit hatten wir einen trockenen und sonnigen, nicht zu heißen Tag. Ideal um im Garten zu feiern.


Traditionell ugandisches Essen und deutsches Gebäck. Das Sauerteigbrot wird es auch in Zukunft in Lubowa geben. Die Frau unseres Nachtwächters backt es inzwischen routiniert und auf Bestellung wird auch ausgeliefert.


Die Hüpfburg wird auf dem Motorrad angeliefert.


Wer hier auf ein Navi vertraut, verfährt sich schnell mal. Die Feier ist auf der anderen Talseite.


Bestes Wetter trotz Regenzeit. Über 30 Gäste plus Kinder waren da.


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